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Unternehmen

Geschichte

Windenschmiede
Winden waren für den Reise- und Fuhrbetrieb (Radwechsel bei Radbruch) unentbehrlich und gehörten zur Grundausrüstung eines jeden Fuhrmannes. Darüber hinaus wurden Winden zum Heben großer Lasten benötigt, wie Keller- oder Fasswinden, Winden für den Berg- und Brückenbau sowie Winden für Hammerteiche (Hammermühle) und Schleusen. Die komplizierte Schmiedetechnik erforderte fast das Können eines Ingenieurs und blieb bis in das 20. Jahrhundert erhalten.


Schmiede im 19. Jahrhundert


Schmiede in der Scheiderstaße


Klaus Böcker


Fräserproduktion




Firmengelände Ueberfelder Str.

Chronik

1848
Firmengründung

1880
Geschäftsübergabe an Sohn Carl

1904
Übergabe an Sohn Friedrich Gustav

1924
Wiedereröffnung nach erstem Weltkrieg

1938               
Jubiläumsfeier „50 Jahre Bergischer Schmied“)

1947
Wiederaufbau durch Gustav und Klaus Böcker, Umzug des Betriebes in die Ueberfelder Straße 11

1988
Eintritt Martina Böcker in der fünften Generation

1992
Änderung der Geschäftsform – von der oHG zur GmbH, Klaus und Martina Böcker – Gesellschafter, Geschäftsführer

1996
Hallenanbau

2006
Übernahme und Fortführung der Walter Klein GmbH, Fräserherstellung

2011
Weiterführung der Geschäftsleitung durch Martina Böcker und Jorgo Böcker